Gütersloh (kra). Mit dem 3:3 in den Einzeln erreichten das Ü40-Team der SVA Gütersloh in der Tennis-Westfalenliga ein unerwartet gutes Zwischenresultat gegen RW Stiepel. Um nach dem 0:9 in Münster am 1. Spieltag den ersten Saisonsieg einzufahren, reichte es am Samstag aber nicht. Das erste Doppel ging zwar an die Gastgeberinnen, doch in den beiden anderen punkteten die Bochumerinnen zum erwarteten Sieg.
„Wir sind halt eine Fahrstuhlmannschaft“, hatte Simone Blomberg schon vor dem ersten Aufschlag festgestellt, „und wir werden es wohl auch bleiben.“ Ginge es nach der Gütersloher Spitzenspielerin, würde der Verband zwischen der Verbandsliga und der Westfalenliga noch eine Spielklasse einführen. „Denn irgendwo da gehören wir von unserer Spielstärke hin.“ Warum sie ihrem Team auch in dieser Westfalenligasaison den Klassenerhalt nicht zutraut, verdeutlichte Blomberg mit einem Blick auf die Leistungsklassen: „Wo die bei unseren Gegnerinnen aufhören, fangen sie bei uns an.“
Ergebnisse: Simone Blomberg – Schöneweiß 6:2, 7:5; Andrea Von Salzen – Kim 5:0 Aufgabe; Monika Peters – Manshausen 6:1, 1:6, 4:6; Antje Tröster – Mollenhauer 3:6, 6:4, 6:2; Heidrun Elbracht – Scheele 3:6, 3:6; Marion Stevens – Müller 2:6, 3:6; Von Salzen/Peters – Kim/Mollenhauer 7:6 Aufgabe; Blomberg/Simone Isenberg – Schönewei0/Müller 3:6, 3:6; Tröster/Elbracht – Manshausen/Scheele 2:6, 3:6.